Geschlossenes System

Produziert der Landwirt die Ferkel für die Schweinemast selbst, nennt man dies ein geschlossenes System. Das bedeutet, die Ferkel, die im Abferkelstall geboren werden, bleiben bis zum Ende der Mast auf dem Betrieb und werden im Maststall bis zur Schlachtreife gemästet. Das gesamte Management vom Ferkel bis zum Mastschwein liegt also in einer Hand.

Der Vorteil am geschlossenen System ist, dass die Systeme deutlich stabiler sind. Da der Landwirt einen direkten Einfluss auf die Aufzucht der Ferkel hat und diese nicht zukaufen muss. So reduziert sich der Krankheitsdruck und die Tiere müssen sich nicht auf ein anderes Management, Futter usw. in der Mastphase einstellen. Weiter ist der Betriebsleiter unabhängiger vom dem Ferkelmarkt und von schwankenden Ferkelpreisen.